Technische Informationen zu Mischpult
, Mikrofone, Digitalwandler
, Schnittsystem, Monitore, Peripherie
Die gesamte Ausrüstung ist als mobiles Studio ausgelegt, das am Ort Ihrer Wahl
aufgebaut werden kann. Dies hat den Vorteil, daß in angemessenen Räumen gearbeitet werden kann, die dem Klang und den Musikern beste Voraussetzungen bieten. Zudem wird die Regie in einem richtigen
Raum aufgebaut, so daß - im Gegensatz zum Ü-Wagen - kurze Wege und beste Kommunikation gegeben sind, ebenso wie zumindest akzeptable Abhörbedingungen für alle Beteiligten.
Ein Mischpult
kann dank fortgeschrittener Computertechnik und Software mittlerweile völlig entfallen. Das mag der eine oder andere bedauern, geht doch von solch einem soliden Stück anfassbarer Technik immer noch eine grosse Faszination aus. Musikalisch und klanglich sinnvoller ist es aber, jedes Mikrofon direkt auf einer separaten Spur aufzunehmen und die Mischung erst am Ende, nach oder beim Schnitt vorzunehmen. Somit wird grösstmögliche Flexibilität erhalten.
Umso entscheidender ist jetzt natürlich die Wandlertechnik, die wir so dicht als möglich am Instrument platzieren. Dank MADI-Vernetzung sind dann auch weite Wege kein Problem mehr, das in irgendeiner Weise den Klang
beeinflussen könnte. Wandler und MADI-Interfaces
sind High-End-Geräte, die zum besten gehören, was derzeit erhältlich ist. Damit sind auch hochauflösende Aufnahmen bis zu 24 Bit /192KHz möglich. Aufgenommen wird direkt auf Harddisk im 32-Bit-Float-Format. Dies ist sicherlich die beste und fortschrittlichste Möglichkeit der digitalen Aufnahme. Dadurch kann jeglicher Klangverlust durch Überspielungen und Formatwandlung vermieden werden. Es ist Standard, in mehrkanaligen Formaten aufzunehmen. Zu Kontroll-, Sicherungs-, und BackUp-Zwecken werden zusätzliche Festplatten und DVD eingesetzt.
Mikrophone
sind quasi die Pinsel des Tonmeisters. Es gibt genausowenig ein bestes Mikrofon, wie es eine beste Farbe gibt. Entscheidend ist, daß man für jede Situation das richtige Mikrofon hat - und auch auswählt!- und dieses an der richtigen Stelle platziert. Deshalb wollen wir hier nicht mit noblen, exotischen oder weniger bekannten Markennamen prahlen. Zumal jedes Mikrofon, sollte es von Ihnen ausdrücklich gewünscht sein, auch angemietet werden kann.
DAW: Schnitt, Bearbeitung und Mastering erfolgen auf 32-Bit-192 kHz-Workstations, vornehmlich mit Sequoia der Firma MAGIX. Es stehen dabei eine Vielzahl von ausgefuchsten
Werkzeugen zur Verfügung, an deren Entwicklung wir teilweise beteiligt sind. Das 32 Bit-Floating-Point-Format sichert dabei höchste Klangintegrität während der gesamten Bearbeitung. Erst beim
Premastering wird auf das gewünschte Format ( z.B. 16 Bit / 44.1 kHz CD-Format) heruntergerechnet. Dabei wird mit Hilfe einer Auswahl verschiedener Algorithmen ein Höchstmaß der
Klangqualität des hochaufgelösten Ausgangsmaterials erhalten. Das Ergebnis sind Tonträger, die ihre klanglichen Möglichkeiten bis an die Grenzen ausreizen.
Dasselbe gilt auch für alle
zusätzlichen Geräte wie Hall, Delay, EQ, Dynamik-Prozessoren
etc.. Selbstverständlich haben wir alles da, was uns für unsere Arbeit notwendig und nützlich erscheint. Der aktuelle Standard-Prozessor ist das System 6000 von TC electronic. Die Qualität der Geräte ist uns dabei wichtiger, als unbedingt jedem Trend nachzugeben. Aber wie gesagt, alles kann besorgt werden.
Von entscheidender Wichtigkeit ist beim gesamten Prozess, dass man hört, was man tut. Deshalb ist eine der wichtigsten
Investitionen die in erstklassige Abhörmonitore. Seit vielen Jahren verlassen wir uns hier auf die Produkte der Firma KSdigital.
Für eine zumindest einigermassen verlässliche Abhörsituation während der Aufnahme in zumeist akustisch nicht optimalen Räumen sorgt die bewährte ADM3 in Verbindung mit einem digitalen Korrekturmodul,
welches in einer ca. 15-minütigen Messprozedur den Raum vermisst und, soweit es möglich ist, korrigiert. Beim Schnitt und der Mischung kommt dann das aktuelle Topmodell LineMaster zum Einsatz. Mit
diesem Lautsprecher bleiben keine Zweifel über das, was man tut. Kleinste Korrekturen sind nachvollziehbar, kleinste Fehler hörbar.
Peripherie:
Beim gesamten Aufnahmeprozeß wird sorgfältig darauf geachtet, daß keine schädlichen Einwirkungen auf das Musiksignal erfolgen können. So wird z.B. mit getrenntem und geregelten Netz gearbeitet. Es werden ausgewählte Kabel verwandt. Auch auf der digitalen Seite erhält die Datenübertragung größte Beachtung, um Fehlanpassungen, Jitter etc. zu vermeiden.
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